Digitale Kulturvermittlung

Digitale Kulturvermittlung | StMWK Bayern | Keyvisual
Kunstminister Markus Blume | © StMWK Steffen Böttcher
Kunstminister Markus Blume | © StMWK Steffen Böttcher

Kunstminister Blume: „Kunst zu jeder Zeit, barrierefrei und für alle – das ermöglicht der Schulterschluss von Kunst und Digitalisierung! Es gilt: digital und analog, nicht oder! Wir vereinen das Beste aus beiden Welten. Bayern setzt den digitalen Innovationsschub der vergangenen Jahre in der Kunst- und Kulturszene fort: Wir unterstützen unsere Museen, Bibliotheken, Archive, Theater sowie Kunst- und Kulturschaffenden auf ihrem Weg in die digitale Transformation. Denn Kunst und Digitalisierung sind zwei starke Partner!“

Aktuelles

Fortsetzung des Programms kultur.digital.strategie: Das Anschlussprogramm zu kultur.digital.vermittlung geht in die zweite Runde!

Das StMWK hatte das Programm "kultur.digital.vermittlung" aufgesetzt, um die staatlichen Kulturinstitutionen bei der Umsetzung innovativer digitaler Projekte im Rahmen einer ganzheitlichen digitalen Strategie gezielt zu unterstützen.

Mit dem Anschlussprogramm "kultur.digital.strategie" unterstützt und begleitet das StMWK die staatlichen Kulturinstitutionen weiter auf ihrem Weg in die Digitale Transformation. Die Institutionen haben in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen von "kultur.digital.vermittlung" verschiedene Experimente im digitalen Raum gemacht, wertvolle Erfahrungen gesammelt und eine digitale Strategie für ihr Haus entwickelt.

Vor dem Hintergrund der erzielten Erfahrungswerte gilt es zum einen, Experimente weiterzuentwickeln und zu professionalisieren, vor allem aber, die entwickelten Digitalstrategien nachhaltig in den Häusern zu implementieren, um zeitnah digitale und analoge Angebote zukunftsweisend und nutzerorientiert zusammenzuführen.

Wir freuen uns, dass alle sechs im Programm "kultur.digital.vermittlung" 2022-24 geförderten Institutionen auch im Anschlussprogramm "kultur.digital.strategie" 2024-27 weiter unterstützt werden können:

Archäologische Staatssammlung

Mit ihrer Vision einer ‚Archäologie der Zukunft‘ macht die Archäologische Staatssammlung den Schritt in die virtuelle Welt des ‚Museums der Zukunft‘. Im ‚ASMetaverse‘ öffnen sich digital erlebbare Räume für Ausstellungen und Präsentationen, die Standards für eine innovative Museumskultur setzen. Der digitale Medienguide, der die Besucher durch die analoge Ausstellung begleitet, wird durch den Einsatz von KI und eine optische Objekterkennung optimiert – ein digital-analoges Museumserlebnis!

Bayerisches Armeemuseum

Das Bayerische Armeemuseum stellt die Profilierung der einzelnen Häuser - Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss - Museum des Ersten Weltkriegs - Bayerisches Polizeimuseum in den Mittelpunkt. Der analogen Präsentation tritt eine umfangreiche digitale Präsenz an die Seite. Die Präsentation der Sammlungen und Themen wird erweitert durch Einblicke insbesondere in die Provenienzen und in die Museumsarbeit. Es erfolgt zudem eine vielfältige Vernetzung mit anderen Sammlungen.

Deutsches Theatermuseum

Das Theater war historisch gesehen vielfach Motor technischer Innovationen. Und heute? Ist es eine der letzten Bastionen der ent-technisierten physischen Begegnung? Oder ist es ein Experimentierfeld digital-performativer Praktiken? Das DTM richtet den Fokus in einer Sonderausstellung auf Momente technischer Erneuerungen und die Zukunft des Theaters. Dabei findet auch eine Auseinandersetzung mit neue Quellen (Digital Born Objects) der Theatergeschichte u ihre Erschließung und Sammlung statt.

Museum für Franken

Das Museum möchte digitale Besuchende als vollwertige Gäste integrieren und interaktive Erlebnisse vor Ort und digital schaffen. Bis 2025 sollen digitale Tools das Verhalten der Besuchenden analysieren, um ab Ende 2025 verstärkt digital zu interagieren, etwa durch eine Medienstation in der archäologischen Abteilung. Chatbots und eine Online-Sammlung sollen barrierefrei zugänglich sein. Der Ausbau der Social Media-Präsenz soll das ab 2025 unterstützen.

Neues Museum Nürnberg

Im Rahmen der digitalen Strategie des Neuen Museums wird die Plattform „NMN digital“ entwickelt und damit verbunden eine AR-Anwendung zur Erkundung der Architektur des Hauses. Damit wird eine digitale Schnittstelle zwischen dem analogen Museumsbesuch und digitalen Inhalten und Vermittlungsformaten geschaffen. Ziel ist es, eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Haus zu ermöglichen und Inhalte niederschwellig und eindrucksvoll zu vermitteln.

Sammlung Goetz

Ab 2025 möchte die Sammlung Goetz ihre wichtigsten digitalen Kunstvermittlungsplattformen ausbauen und durch innovative Formate erweitern. Ortsspezifische Funktionen, AR-Formate und neue Kinder-Touren sind bei der Web App geplant. Die Sammlung Online soll eine größere Werkauswahl bieten. Eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit mit neuem Branding, gezielter Kommunikationsstrategie und Marketing-Kooperationen helfen dabei, die Marke SLG strategisch zu positionieren und neue Zielgruppen zu erreichen.

Infopost | kultur.digital

Wir haben einen Newsletter, die „Infopost kultur.digital“, mit dem wir alle Interessierten anlassbezogen mit relevanten Informationen rund um das Thema „Digitalisierung in Kunst und Kultur“, insbesondere die „Digitale Kulturvermittlung“ versorgen möchten.

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Anmeldung Infopost | kultur.digital (StMWK)

Unser Highlight der "Digitalen Kulturvermittlung" 2024:

Digitale Kulturvermittlung ist partizipativ, interaktiv, bringt Nutzende in Austausch und – macht Spaß. Ein Tag voller digitaler Experimente zum gemeinsamen Erfahren, Testen und Weiterdenken.

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