Forschungsförderung Acht exzellente Forscherinnen und Forscher aus München, Erlangen-Nürnberg und Würzburg erhalten europäische Top-Förderung

Prof. Alessandra Moretti vom Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München erforscht mit Organoiden, wie wir in Zukunft das menschliche Herz reparieren können (© Daniel Delang/TUM)
Prof. Alessandra Moretti vom Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München erforscht mit Organoiden, wie wir in Zukunft das menschliche Herz reparieren können (© Daniel Delang/TUM)

„Bayern bleibt Bundesprimus“: Wissenschaftsminister Markus Blume hat acht Spitzenforscherinnen und -forschern bayerischer Universitäten Mitte April zu einem der renommiertesten Preise des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) gratuliert.

Wissenschaftsminister Blume (© Steffen Böttcher)
Wissenschaftsminister Blume (© Steffen Böttcher)

„Titelverteidigung in der Königsklasse der europäischen Forschungsförderung: Zum zweiten Mal in Folge ist Bayern Bundesprimus bei den extrem renommierten ERC Advanced Grants! Die Besten der Besten forschen im Freistaat – und das in allen Disziplinen von der Experimentellen Biomedizin bis zur Politikwissenschaft! Mit unserer 5,5 Milliarden starken Hightech Agenda Bayern bieten wir ideale Bedingungen für bahnbrechende Erkenntnisse. Mein Glückwunsch an die heute Ausgezeichneten und ihre Universitäten!“, betonte Blume.

Wie der ERC bekanntgab, gehen in der aktuellen Ausschreibungsrunde ERC Advanced Grants für das Jahr 2023 an Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU/1), der Technischen Universität München (TUM/2), dem Klinikum rechts der Isar der TUM (1), der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU/1) und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU/2) sowie dem Universitätsklinikum Würzburg (1). Die hoch angesehenen Preise umfassen maximal 2,5 Millionen Euro pro Forschungsprojekt für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren.

Top-Förderung des ERC für bereits erfahrene exzellente Forschende

Der Europäische Forschungsrat zeichnet mit seinen Advanced Grants (AdG) herausragende Leistungen bereits erfahrener exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Forschung aus. Die Förderung wendet sich an etablierte, aktive Forscherinnen und Forscher mit einer herausragenden wissenschaftlichen Leistungsbilanz in den letzten 10 Jahren. In der Ausschreibungsrunde 2023 wurden europaweit 255 AdG mit einer Gesamtsumme von 652 Millionen Euro vergeben.

Der ERC fördert im Rahmen des Programms Advanced Grants 2023 in Bayern

Ludwig-Maximilians-Universität München

Prof. Dr. Christoph Knill, Lehrstuhl für Empirische Theorien der Politik

Technische Universität München

Prof. Dr. Nora Brambilla, Professur für Theoretische Teilchen- und Kernphysik

Prof. Dr. Thorsten Bach, Lehrstuhl für Organische Chemie I

Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München

Prof. Dr. Alessandra Moretti, Lehrstuhl für Regenerative Medizin kardiovaskulärer Erkrankungen, Gruppenleitung

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Prof. Dr. Ellen Kuhl, Robert Bosch Chair of Mechanical Engineering, Stanford University

Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Prof. Dr. Isabel Roditi, Institut für Zellbiologie, Universität Bern

Prof. Dr. Tobias Brixner, Lehrstuhl für Physikalische Chemie I

Universitätsklinikum Würzburg

Prof. Dr. Bernhard Nieswandt, Lehrstuhl für Experimentelle Biomedizin I

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