Europäischer Forschungsrat Bayerische Wissenschaftler werben erfolgreich Consolidator Grants 2018 ein

Drei Forscherteams erhalten für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren finanzielle Förderung durch den Europäischen Forschungsrat
Drei Forscherteams erhalten für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren finanzielle Förderung durch den Europäischen Forschungsrat

Exzellente Innovationskraft: Sieben Wissenschaftler aus München und Würzburg erhalten vom Europäischen Forschungsrat (ERC) eine Förderung in Höhe von 14 Millionen Euro.

Wissenschaftsminister Sibler
Wissenschaftsminister Sibler

Rund 14 Millionen Euro werden im Rahmen des Förderprogramms Consolidator Grants 2018 des Europäischen Forschungsrats (ERC) an sieben Wissenschaftler bayerischer Universitäten für ihre Forschungsprojekte fließen.  Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratulierte ihnen im Zuge der Bekanntmachung des ERC: „Unsere bayerischen Forscher und Wissenschaftler stechen international durch ihre Exzellenz hervor! Sie überzeugen durch Innovationskraft und Fortschrittsdenken. Mit Qualität und Anspruch gestalten sie mit ihren Forschungsansätzen unsere Zukunft.“ Die Bilanz der erfolgreichen Anträge der Universitäten bei den Consolidator Grants 2018 spreche für sich.

Der ERC fördert im Rahmen des Programms Consolidator Grants 2018:

Ludwig-Maximilians-Universität München:

  • Dr. Bahrami Bahador
  • Prof. Dr. Tim Liedl
  • Dr. Florian Töpfl

 

Technische Universität (TU) München:

  • Prof. Dr. Matthias Althoff
  • Prof. Dr. Andreas Pichlmair
  • Prof. Dr. Roland Rad (Klinikum rechts der Isar)

 

Julius-Maximilians-Universität Würzburg:

  • Prof. Dr. Wolfgang Kastenmüller

Die Förderung durch den ERC erfolgt für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. Entscheidend ist dabei die wissenschaftliche Exzellenz des Forschungsprojekts. Insgesamt steht ein Fördervolumen von über 570 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm unterstützt die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftlern aller Fachbereiche. 38 der europaweit insgesamt 291 Forschungsprojekte werden an einer Einrichtung in Deutschland durchgeführt, 49 werden von deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geleitet. Damit können – unter dem Aspekt der Zugehörigkeit zu einer Nationalität betrachtet – deutsche Nachwuchsforscherinnen und -forscher den größten Erfolg verbuchen.

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