Hochschule Bayern e. V. Leuchtturmprojekte der angewandten Forschung auf den Weg bringen

Wissenschaftsminister Bernd Sibler mit Prof. Dr. Uta M. Feser sowie Ministerialdirigent Christian Schoppik, Abteilungsleiter für den Bereich Hochschulen im Wissenschaftsministerium
Wissenschaftsminister Bernd Sibler mit Prof. Dr. Uta M. Feser sowie Ministerialdirigent Christian Schoppik, Abteilungsleiter für den Bereich Hochschulen im Wissenschaftsministerium

„Schulterschluss mit den Hochschulen“: Bei seinem Antrittsbesuch beim Verband Hochschule Bayern e. V. tauschte sich Wissenschaftsminister Bernd Sibler mit der Vorsitzenden Prof. Dr. Uta M. Feser intensiv aus.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

„Im Schulterschluss mit den Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen werden wir neue innovative Studienangebote schaffen und weitere Leuchtturmprojekte der angewandten Forschung auf den Weg bringen. Jeder investierte Euro zahlt sich hier doppelt aus“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei einem ersten Austausch mit der Vorsitzenden des Verbands Hochschule Bayern e. V. Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin der Hochschule Neu-Ulm, vergangene Woche im Münchner Wissenschaftsministerium.

Der direkte Austausch mit den Hochschulen ist ihm ein Herzensanliegen, so Sibler: „Gerade in unserer komplexen Welt sind eine kraftvolle, konstruktive Zusammenarbeit und ein offener Dialog mit allen Beteiligten mein Anspruch – für beste Chancen im ganzen Land. Uns eint das gemeinsame Ziel: eine erfolgreiche Weiterentwicklung unserer bayerischen Wissenschaftslandschaft und deren herausragendem internationalen Ruf!“

Nahezu Verdoppelung der Studentenzahlen im vergangenen Jahrzehnt

Prof. Feser betonte während des Gesprächs: „Bildung, Forschung und Transfer – mit diesem Wissensdreieck schaffen wir Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft. Wir vernetzen Hochschule, Unternehmen, Kommunen und Bürgerschaft und gestalten damit Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft. Um diesen Anspruch zu erfüllen, setzen wir auf moderne Lehre und angewandte Spitzenforschung genau dort, wo es die Praxis braucht. Vielfältige Angebote in der akademischen Weiterbildung runden das Leistungsspektrum der Hochschulen für angewandte Wissenschaften ab.“

Die nahezu Verdoppelung der Studentenzahlen im vergangenen Jahrzehnt schreibt Minister Sibler insbesondere der Innovationskraft der Hochschulen zu. Mit zusätzlichen Stellen, weiteren Sachmitteln und einem Spitzenwissenschaftlerprogramm soll die enorm gewachsene volkswirtschaftliche Bedeutung der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen weiter voran gebracht und unterstützt werden. „Unsere Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind Zukunftswerkstätten für weltweit wettbewerbsfähige Kompetenzen und Fachkräfte“, so Minister Sibler. Er freue sich sehr darauf, als Wissenschaftsminister in Bayern gemeinsam mit den Hochschulen das weiterentwickeln zu können, was er in seinem Amt als Staatssekretär im Wissenschaftsministerium mit anstoßen konnte. „Ich begrüße die Initiativen von Hochschule Bayern e.V. nahe an den Bedürfnissen der Unternehmen und für eine neue Dimension der lebenslangen Qualifikation und Weiterbildung in allen Regionen Bayerns. Das wollen wir gemeinsam voranbringen“, betonte der Wissenschaftsminister.

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