Universität Bayern e. V. Konstruktive Zusammenarbeit von Ministerium und Universität Bayern e. V.
„Spitzenforschung braucht Spitzenvoraussetzungen“: Wissenschaftsminister Bernd Sibler tauschte sich mit Prof. Dr. Dr. Sabine Doering-Manteuffel von Universität Bayern e. V. aus.
„Der direkte Austausch mit unseren Universitäten ist mir ein Herzensanliegen und grundlegend für eine erfolgreiche Weiterentwicklung unserer bayerischen Wissenschaftslandschaft und deren herausragenden Ruf!“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei einem ersten Austausch mit der Vorsitzenden der Bayerischen Universitätenkonferenz Universität Bayern e. V. Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, Präsidentin der Universität Augsburg, vergangene Woche im Bayerischen Wissenschaftsministerium. Dabei machte der Minister deutlich, dass ihm „die konstruktive Zusammenarbeit und der offene Dialog“ mit allen Beteiligten sehr wichtig und sein Anspruch sei. Sibler freut sich, nun als Wissenschaftsminister an das anknüpfen zu können, was bereits zu seiner Zeit als Wissenschaftsstaatssekretär erarbeitet wurde. „Unsere bayerischen Universitäten stehen für exzellente Lehre und Forschung. Nach Kräften werde ich mich dafür einsetzen, dass wir gemeinsam diese hohe Qualität noch weiter ausbauen.“
Prof. Doering-Manteuffel fasste das Gespräch zusammen: „Wir gratulieren Herrn Staatsminister Bernd Sibler sehr herzlich zu seinem neuen Amt und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm. Das Gespräch hat gezeigt, welch große Chancen in der Weiterentwicklung der bayerischen Wissenschaftslandschaft liegen. Wir werden sie in konstruktivem Dialog mit klar formulierten Zielen und weitsichtigen Plänen gestalten. Lassen Sie uns rasch damit beginnen!“
Rahmenbedingungen gemeinsam weiter verbessern
Gemeinsam wolle man sich auch den Herausforderungen von morgen annehmen und die Rahmenbedingungen für Studierende wie Lehrende an den Universitäten noch weiter verbessern. „Spitzenforschung braucht Spitzenvoraussetzungen“, bekräftige der Wissenschaftsminister. Dazu zählen für Sibler u.a. die Optimierung der Lehr- und Studienbedingungen, insbesondere durch Investitionen in Baumaßnahmen und die digitale Infrastruktur. In der strategischen Ausrichtung und Schwerpunktsetzung bei der Gestaltung des Wissenschaftssystems wollen sich Universitäten und Ministerium künftig noch intensiver als bisher abstimmen. Doering-Manteuffel und Sibler stimmten darin überein, dass exzellente Forschung heute in vielen Bereichen mehr denn je von starken Kooperationsverbünden profitiert. „Dem wollen wir bei der Ausrichtung unserer Förderstrukturen verstärkt Rechnung tragen“, so der Wissenschaftsminister.
Weitere Informationen
Stand: 19. November 2018