München „Was die Menschen zu Menschen macht - das möchte ich als Wissenschafts- und Kunstminister fördern“

Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder bei der Urkundenübergabe
Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder bei der Urkundenübergabe

Bernd Sibler zu seiner neuen Aufgabe als Staatsminister für Wissenschaft und Kunst – „Gestaltungsministerium“ – langjährige Erfahrung als Staatssekretär für Wissenschaft und Kunst und Ausschussvorsitzender im Bayerischen Landtag

Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler
Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler

„Als Wissenschafts- und Kunstminister im Freistaat möchte ich das fördern, was die Menschen zu Menschen macht. Zusammen unsere Zukunft zu gestalten – das muss unser Anspruch sein!“, erklärt Bernd Sibler, der heute in München von Ministerpräsident Dr. Markus Söder zum Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst ernannt und vom Bayerischen Landtag bestätigt worden ist.

„Wir wollen in der Wissenschaft die Fragen von morgen beantworten – von der Digitalisierung über die Energieforschung bis zur Friedenssicherung. Wir wollen in der Kunst in der Stadt wie auf dem Land neue Horizonte erschließen. Wir wollen unsere jungen Menschen an den Universitäten, Hochschulen und Akademien eine Ausbildung ermöglichen, die sie zu den Vordenkern unseres Landes macht“, umschreibt Bernd Sibler seine Vision. „Ihnen allen möchte ich mit Kant zurufen: Sapere aude! Dare to ask! Wir brauchen Querdenker, Problemlöser und Zukunftsgestalter.“ Das Wissenschafts- und Kunstministerium sei für ihn daher das „Gestaltungsministerium“, so Sibler. Der neue Wissenschafts- und Kunstminister freut sich auf seine Aufgabe: „Bildung in einem umfassenden Sinn zu betrachten, lag mir auch als Kultusminister sehr am Herzen. Daher sehe ich meinen Auftrag als logische Konsequenz meiner bisherigen Arbeit!“

„Bayern ist in Wissenschaft und Forschung exzellent; auf unsere reiche Kulturlandschaft können wir ebenfalls stolz sein. Dieses Renommee nicht nur zu sichern, sondern weiter auszubauen, ist unsere Aufgabe für die kommenden Jahre. Trotz aller Erfolge gibt es auch Herausforderungen, die wir in den Blick nehmen müssen“, betont Sibler. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung – Sibler war u.a. bis März 2018 mehr als vier Jahre als Staatssekretär im damaligen Bildungsministerium zuständig für Wissenschaft und Kunst – möchte er bereits morgen mit der operativen Arbeit beginnen: „Ich freue mich sehr darauf, meine Vorstellungen und Visionen für den Wissenschaftsbetrieb wie die Kunstlandschaft umzusetzen! Das Wissenschaftsministerium mit all seinen Themen ist mir ja gut bekannt, wir sind ab Dienstag arbeitsfähig.“

Bernd Sibler ist in Straubing geboren. Der 47-jährige Bildungspolitiker und ausgebildete Gymnasiallehrer lebt mit seiner Familie in Plattling im Landkreis Deggendorf und gehört seit 1998 dem Bayerischen Landtag an. Von 2007 bis 2008 war er Staatssekretär im Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Von 2008 bis 2011 leitete er den Ausschuss Hochschule, Forschung und Kultur des Bayerischen Landtags. 2011 wurde er erneut zum Staatssekretär für Unterricht und Kultus ernannt, von Oktober 2013 bis März 2018 war er als Staatssekretär im Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst für den Bereich Wissenschaft und Kunst zuständig. Im März 2018 wurde er zum Staatsminister für Unterricht und Kultus berufen, am 12. November 2018 zum Staatsminister für Wissenschaft und Kunst.

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