Regensburg Neue Forschungsstiftung für Immunologie in Regensburg
Im Kampf gegen Krebs, Infektionen und Autoimmunerkrankungen: Stiftungsurkunde und -satzung des „Regensburger Centrums für Interventionelle Immunologie“ (RCI) unterzeichnet.
Das RCI ist seit seiner Gründung 2010 ein wichtiger Player in der Immunologieszene. „Von seiner Ausgründung aus der Universität Regensburg profitieren die Universitätsmedizin und die Universität in ihrer Gesamtheit. Allen, die zur bisherigen Erfolgsgeschichte des RCI beigetragen haben, sage ich ein ganz herzliches Dankeschön“, erklärte Wissenschaftsministerin a. D. Kiechle anlässlich der feierlichen Unterzeichnung der Stiftungsurkunde im bayerischen Wissenschaftsministerium.
Das RCI wurde 2010 als zentrale Einrichtung der Universität Regensburg gegründet, um darin alle universitären Forschungsbereiche zu bündeln, die an der Entwicklung neuer Immuntherapien arbeiten. Ministerpräsident Söder hatte die Ausgründung des bisherigen universitären Zentrums in seiner Regierungserklärung vom 18. April dieses Jahres angekündigt. Mit der Unterzeichnung der Stiftungsurkunde durch Wissenschaftsministerin Kiechle am 10. Oktober wurde das RCI als rechtlich eigenständige Stiftung des öffentlichen Rechts errichtet.
Bereits seit seiner Gründung im Jahr 2010 forschen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RCI an verbesserten Therapieansätzen gegen Krebs, Infektionen, Autoimmunerkrankungen und in der Organ- und Stammzelltransplantation. Hier werden alle relevanten Forschungsbereiche der Immunologie zusammengeführt und eng vernetzt, so dass im Rahmen der Forschung sowohl neue Diagnoseverfahren und Technologien als auch Medikamente entwickelt werden können. Das Zentrum soll seine Geschäftstätigkeit in der neuen Rechtsform im Jahr 2019 aufnehmen.
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Stand: 10.10.2018; Fotos: StMWK