Los Angeles Studierende der Technischen Universität München gewinnen Hyperloop Pod Wettbewerb

Der Prototyp des WARR Hyperloop Teams in der Teströhre in Los Angeles
Der Prototyp des WARR Hyperloop Teams in der Teströhre in Los Angeles

Hyperloop – so heißt ein Zukunftskonzept in Sachen Mobilität. In Los Angeles fand zum dritten Mal eine Art inoffizielle Weltmeisterschaft in der experimentellen Umsetzung dieses Konzepts statt. Und zum dritten Mal kommen die Sieger von der Technischen Universität München.

Die Mitglieder des siegreichen WARR Teams
Die Mitglieder des siegreichen WARR Teams

In seiner Regierungserklärung „Das Beste für Bayern“ vom 18. April 2018 hat Ministerpräsident Söder angekündigt, dass Bayern mehrere Zukunftskonzepte in Sachen Mobilität umsetzen wird. In Los Angeles hat nun ein Studierendenteam der Technischen Universität München erneut unter Beweis gestellt, dass bayerische Nachwuchskräfte beim Mobilitätsthema Hyperloop in der Weltspitze mitspielen: Zum dritten Mal konnte das WARR Hyperloop Team einen internationalen Wettbewerb gegen harte Konkurrenz für sich entscheiden.

Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle gratuliert dem Siegerteam: „Was diese studentische Initiative mit größtem Engagement und Know-how leistet, ist unglaublich. Ich beglückwünsche alle Macher und Unterstützer dieses tollen Projekts zu ihrem Erfolg. Sie leben vor, wie Zukunft der ‚Marke Bayern‘ gelingt.“

Der Hyperloop ist das Konzept eines Transportsystems, bei dem sich ein Hochgeschwindigkeitszug mit annähernd Schallgeschwindigkeit in einer Röhre mit Teilvakuum fortbewegen soll. Der amerikanische Unternehmer Elon Musk hat Studierende aus der ganzen Welt aufgerufen, ihre Konzepte für den sogenannten Pod – die Kabinenkapsel, in der Passagiere durch die Röhre transportiert werden sollen – einzureichen.

Im nunmehr dritten Wettbewerb ging es darum, die größtmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Allerdings waren nur noch Prototypen zugelassen, die über einen eigenen Antrieb verfügten. In einer Konkurrenz von insgesamt 18 Teams stellte das TUM-Studierendenteam der „Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Raketentechnik und Raumfahrt“ (WARR) mit 467 Stundenkilometern einen Weltrekord auf und gewann den Wettbewerb zum dritten Mal in Folge.

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