Hochschulen Startschuss für „BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich“ an 14 Hochschulen in ganz Bayern
Wissenschaftsminister Bernd Sibler (rechts unten) und der stellvertretende bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Prechtl (links unten) mit den Vertreterinnen und Vertretern der geförderten Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Programm „BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich“
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Wer über Expertise in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT – verfügt, ist auf dem Arbeitsmarkt gefragt wie nie. 14 Hochschulen in ganz Bayern vernetzen ihre MINT-Aktivitäten und bauen die digitale Lehre aus, um die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium in diesen Fächern weiter zu verbessern.
Der Startschuss für das neue Förderprogramm „BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich“ ist an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm gefallen. Vertreterinnen und Vertreter der vier Universitäten in Augsburg, Bayreuth, Erlangen-Nürnberg, Regensburg und der zehn Hochschulen für angewandte Wissenschaften Amberg-Weiden, Aschaffenburg, Deggendorf, Ingolstadt, Nürnberg, Rosenheim, Hof, Kempten, Weihenstephan-Triesdorf und Würzburg-Schweinfurt erhielten ihre Förderurkunden aus den Händen von Wissenschaftsminister Bernd Sibler und dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm sowie der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Dr. Christof Prechtl.
Mit dem Programm „BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich“ fördert der Freistaat Hochschulprojekte, die junge Menschen bei einem Studium in den sogenannten MINT-Fächern unterstützen. Sowohl die Beratung vor Studienbeginn als auch die Begleitung der Studentinnen und Studenten während des Studiums stehen im Fokus. Die Zusammenarbeit mit den Partnern entlang der Bildungskette vom Kindergarten bis zur Hochschule spielt dabei eine ebenso bedeutende Rolle wie die Anwendung digitaler Lehr- und Lernmethoden.
Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „Wir wollen junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern und die Chancen für ein erfolgreiches Studium noch weiter erhöhen. Sie sind die Forscher, Entwickler und Problemlöser, die wir in der Wissenschaft und Wirtschaft dringend brauchen! Mit BayernMINT unterstützen wir unsere Hochschulen dabei, passgenaue Konzepte für die Studentinnen und Studenten zu entwickeln und zu realisieren. Es sind unsere jungen Menschen, die Innovation und Fortschritt unseres Landes gestalten!“
Der stellvertretende bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Prechtl ergänzte: „Die MINT-Bildung zu fördern, heißt den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken. Denn die bayerischen Unternehmen können schon jetzt ihren Bedarf an MINT-Fachkräften nicht decken. Es gilt deshalb, die hohe Studienabbrecherquote zu verringern und die Zahl der MINT-Absolventen zu erhöhen. Hier setzt BayernMINT an. Mit optimierten Rahmenbedingungen für das MINT-Studium sollen mehr Studierende erfolgreich ihr Studium abschließen. Deshalb unterstützen bayme vbm und vbw das Programm sehr gerne als Sponsoren.“
„BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich“ läuft für drei Jahre und schließt an die erfolgreiche Förderlinie „MINTerAKTIV – Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayern“ an. Partner der Initiative sind die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm sowie die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Insgesamt stehen rund 2,1 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. „Wir investieren weiter kraftvoll in eine umfassende MINT-Förderung an unseren Hochschulen. Die Erfahrungen der Vorgängerprogramme zeigen, dass sich jeder Euro mehrfach lohnt für unsere Studentinnen und Studenten und für das Zukunftsland Bayern“, so Sibler.
Wissenschaftsminister Bernd Sibler überreichte den 14 Vertreterinnen und Vertretern der Universitäten und Hochschulen die Förderurkunden
Weitere Informationen:
- Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayern!
- Wissenschaftspolitik im Freistaat: Talente fördern und Neues ermöglichen
Stand: 2. Dezember 2019 / Foto: Michael Pulczynski