Begabtenförderung Absolventinnen und Absolventen feiern erfolgreichen Abschluss

„Neue Vordenker unseres Landes“: Wissenschaftsminister Sibler überreicht Abschluss-Zertifikate an Studentinnen und Studenten, die in diesem Jahr das Programm des Elitenetzwerks Bayern erfolgreich beendet haben.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratulierte im Kongress am Park in Augsburg den Absolventinnen und Absolventen des Elitenetzwerks Bayern im Rahmen der Absolventenfeier 2018 zu ihren erfolgreichen Abschlüssen. „Die Abschluss-Zertifikate sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass Sie Besonderes geleistet haben und zu Bayerns besten Nachwuchs-Akademikerinnen und -Akademikern zählen. Darauf können Sie mit Recht stolz sein,“ so Minister Sibler an die Absolventinnen und Absolventen gerichtet. Außerdem formulierte er seine Hoffnungen, die er in die junge Wissenschaftselite setzt: „Als die neuen Vordenker unseres Landes sollen unsere Absolventinnen und Absolventen mit ihrer Kreativität, ihrem Können und Wissen die Zukunft Bayerns gestalten. Sie werden sich den Herausforderungen einer immer komplexer werdenden Zukunft stellen und die Fragen von morgen für unser Land beantworten.“ In diesem Jahr werden 750 Absolventinnen und Absolventen verabschiedet.

Elitenetzwerk Bayern – eine Initiative zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Das Elitenetzwerk Bayern ist eine Initiative zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und wird jährlich mit über 20 Millionen Euro vom Freistaat gefördert. Es besteht aus fünf aufeinander abgestimmten Förderprogrammen: Das Max Weber-Programm, 32 Elitestudiengänge, Forschungsstipendien sowie internationale Doktorandenkollegs und Nachwuchsforschungsgruppen ermöglichen eine durchgehende Unterstützung der Studentinnen und Studenten, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdoktorandinnen und Postdoktoranden. Die Studiengänge sind interdisziplinär angelegt und werden überwiegend als Kooperation mehrerer Universitäten angeboten. Alle Wissenschaftsbereiche von Geistes- und Sozialwissenschaften über Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Informatik bis hin zu Lebenswissenschaften sind berücksichtigt. Das Netzwerk wurde 2004 gegründet.