11. Juni 1997
Drei neue Sonderforschungsbereiche an bayerischen Universit�ten eingerichtet - Versch�rfter Wettbewerb um Spitzenstellung in Bayern
Zum 1. Juli hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft drei neue Sonderforschungsbereiche an bayerischen Universit�ten eingerichtet. Damit erh�ht sich deren Gesamtzahl in Bayern auf 42.
Kultusminister Zehetmair begr��te am Mittwoch diese Entscheidung. Unter den neun deutschen Universit�ten mit acht oder mehr Sonderforschungsbereichen - so der Minister - seien allein vier bayerische Hochschulen vertreten. Auch innerhalb Bayerns habe sich der Wettbewerb unter den "gro�en" Universit�ten weiter versch�rft: Durch den neuen Sonderforschungsbereich "Mathematische Modellierung in materialorientierten Prozessen" habe die Technische Universit�t M�nchen ihre f�hrende Stellung um einen auf zw�lf Sonderforschungsbereiche ausbauen k�nnen. Die Universit�t Erlangen-N�rnberg sei mit den beiden neuen Sonderforschungsbereichen "Schaltvorg�nge der Transkription" und "Glaukome" (Forschung �ber den gr�nen Star) auf den dritten Platz vorgesto�en und bedr�nge mit ihren neun Sonderforschungsbereichen die mit zehn Sonderforschungsbereichen an zweiter Stelle liegende Universit�t M�nchen. Die Universit�t W�rzburg liege trotz ihrer immerhin acht Sonderforschungsbereiche auf dem 4. Platz. Unter den Universit�ten, die sich bisher an diesem Wettbewerb nicht beteiligt h�tten, sei erstmals die Universit�t Augsburg als Teilhaber an dem neuen Sonderforschungsbereich der Technischen Universit�t M�nchen angetreten.
Die nordbayerischen Universit�ten Bayreuth (mit zwei Sonderforschungsbereichen), Erlangen-N�rnberg (mit neun Sonderforschungsbereichen) und W�rzburg (mit acht Sonderforschungsbereichen) haben mit der Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ihren Anteil auf 45 % aller bayerischen Sonderforschungsbereiche erh�ht.